Siegfried Laboschin
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Siegfried Laboschin (* 23. Mai 1868 in Gnesen; † 1929 in Breslau, Niederschlesien) war ein deutscher Maler und Grafiker sowie Kunstkritiker jüdischer Abstammung.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Besuch des Gymnasiums in Gnesen studierte Laboschin von 1887 bis 1889 an der Kunstakademie Berlin bei Anton Alexander von Werner, dann an der Kunstakademie München bei Friedrich Fehr und Hugo von Habermann. Ab 1892 lebte er in Breslau und gründete dort eine eigene Schule.
Er ist bekannt durch seine Landschafts- und Architekturmalerei, aber auch als Porträtist und Designer von Exlibris. Laboschin betreute über 20 Jahre lang den Kunstteil der Breslauer Zeitung.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Joachim Menzel (Hrsg.): Breslauer Juden 1850–1945, St. Augustin 1990, S. 64–65
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Siegfried Laboschin. In: „Ost und West“, Heft 7 (Juli 1918), Seite 213–218
- Alfred Grotte: Siegfried Laboschin. In: „Menorah“, Heft 5 (Mai 1926), Seite 294–295
- Literatur von und über Siegfried Laboschin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Laboschin, Siegfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 23. Mai 1868 |
GEBURTSORT | Gnesen |
STERBEDATUM | 1929 |
STERBEORT | Breslau, Niederschlesien |